EU-Parlament stimmt für weitere Einschränkungen der Nachhaltigkeitspflichten
14.11.2025
Rubrik:
Digitalisierung und Daten,
Produkte,
Standortpolitik,
Nachhaltigkeit
Das EU-Parlament hat mit Stimmen der EVP sowie der rechten Fraktionen EKR und PfE das Omnibus-I-Paket angenommen und das Mandat für die Aufnahme der Trilogverhandlungen erteilt. Die Abstimmung endete mit 382 Ja-Stimmen, 249 Nein-Stimmen und 13 Enthaltungen.
Die Anwendungsschwellen für Nachhaltigkeitspflichten von Unternehmen werden damit weiter angehoben:
- CSRD-Berichterstattung: ab 1.750 Mitarbeiter und 450 Millionen Euro Nettoumsatz.
- CSDDD: ab 5.000 Mitarbeiter und 1,5 Milliarden Euro Nettoumsatz.
Zudem soll die Pflicht zur Aufstellung von Übergangsplänen zur Klimaneutralität in der CSDDD entfallen.
Weitere Informationen finden Sie in der Presseinformation des EU-Parlaments.
Die Trilogverhandlungen unter der dänischen Ratspräsidentschaft sollen am 18. November 2025 beginnen. Das Ziel ist weiterhin, den Reformprozess bis Ende 2025 abzuschließen.
Rubrik:
Digitalisierung und Daten, Produkte, Standortpolitik, Nachhaltigkeit
